INSALATA RUSSA

Diese edle, kalte Vorspeise wird traditionell an den Weihnachtsfeiertagen in Italien serviert. Hier ist die Version von Karin. Ich empfehle für einen besseren Geschmack die Mayonaise selbst zu machen. Wer die Mühe scheut (obwohl es nicht schwer ist) kann auch gekaufte Mayonaise nehmen.

Jeweils eine grosse Tasse:
Karotten in kleinen Würfeln
Kartoffeln in kleinen Würfeln
Erbsen
12-14 grosse Garnelen
1-2 Stück pochiertes Lachsfilet
2 hartgekochte Eier
optional ein paar Blätter glatte Petersilie

neutrales Öl
1 Ei
1 Teel Senf
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer 

evtl. 50 ml Weisswein
2 Blatt Gelatine


Karotten und Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Zusammen mit den Erbsen in Salzwasser dünsten, bis sie gar aber noch bissfest sind. 100 ml Gemüsekochwasser abnehmen und beiseite stellen. Das Gemüse abgiessen und abkühlen lassen.

Für die Mayonaise ca. 160 ml Öl, 1 Ei, Senf, Zucker, Salz, Pfeffer mit dem Stabmixer verquirlen. Das abgekühlte Gemüse mit der Mayonaise vermischen.

Auf einer Platte etwa die Hälfte von dem Gemüse zu einem Oval formen. Auf das Gemüse den Lachs legen und mit dem restlichen Gemüse bedecken, so dass ein gut geformter Berg entsteht.

Für den Aspik 2 Blatt Gelatine in kaltem Wasser eingeweichen. 100 ml Flüssigkeit abmessen (entweder nur das Gemüsekochwasser oder eine Mischung mit 50 ml Weisswein), leicht erhitzen und vom Herd ziehen. Die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Aspik etwas abkühlen und anziehen lassen.

Die beiden Eier pellen und in Scheiben schneiden. Den Berg mit den Garnelen, den Eischeiben und Petersilienblättern optisch schön garnieren. Mit einem Löffel den noch flüssigen Aspik gleichmässig auf die Insalata Russa auftragen.

Mindestens 6 Stunden kaltstellen.