RASSOLNIK VEGAN
Wenn es draußen immer noch kalt und ungemütlich ist, gibt es kaum etwas Besseres als eine Schüssel heißer Suppe. Rassolnik ist ein echter Klassiker der russischen Küche – herzhaft, leicht säuerlich und richtig schön wärmend.
Früher wurde er oft mit Rindfleisch oder Innereien gekocht, aber diese vegane Version zeigt, dass es auch prima ohne geht. Die Kombi aus Getreide, Kartoffeln und Salzgurken sorgt für eine tolle Mischung aus mild, würzig und angenehm säuerlich – keine Sorge, das schmeckt viel besser, als es vielleicht klingt!
Mit einem Klecks Schmand und frischen Kräutern garniert, ist das Wohlfühlessen komplett. Einfach mit einem Stück von deinem Lieblingsbrot servieren und genießen.
500 ml Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
100 g Dinkel oder Graupen
1 Zwiebel
100 g Möhren
200 g Salzgurken
400 g Kartoffeln
150 ml Salzlake von den Salzgurken
Essig und Zucker zum Abschmecken
vegane Würstchen (optional)
etwas Schmand
Pfeffer
frische Kräuter, wie z. B. Dill
Den Dinkel oder die Graupen in einem kleinen Topf mit leicht gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung garen. Durch ein Sieb abgießen und beiseitestellen.
Die Zwiebel fein würfeln, Möhren in kleine Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln, Salzgurken ebenfalls klein schneiden.
In einem großen Topf etwas Öl erhitzen. Zwiebel und Möhren darin andünsten. Dann die Gemüsebrühe, Lorbeerblätter und die Kartoffeln hinzufügen. Auf mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen.
Die Salzgurken und die Lake einrühren. Weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Mit Essig, Zucker und Pfeffer würzen. Falls nötig, mit etwas mehr Brühe oder Wasser verdünnen.
Die gegarten Graupen/Dinkel und – falls gewünscht – in Stücke geschnittene vegetarische Würstchen hinzufügen. Noch einmal kurz aufkochen lassen.
Den Eintopf mit einem Klecks Schmand und frischen Kräutern garnieren und mit deinem Lieblingsbrot genießen.